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Haiger: SIBRE-Sportzentrum Haarwasen

Eingetragen 04.05.2016 von Jonas

Zu Gast bei: TSV Steinbach – KSV Hessen Kassel // Endstand: 2:2 // Regionalliga Südwest
// 1450 Zuschauer

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Groundblogging ist hier: Sportplatz Nieder Florstadt.

3 Tage

Groundblogging
Sportplatz Altenstädter Straße, FC 1920 Nieder Florstadt - SV 1946 Hoch-Weisel e.V. 1:1, 25.05.2022🗓 62/2022🏟 632👨‍👩‍👧‍👦 63⚽️ Kreisliga A Friedberg 🎟 2,50€ (keine Eintrittskarte)🍺 1,50€ (0,33l Licher Export) 🌭 Bratwurst 3€Gotthilfs Weg führte heute Abend tief in die hessische Fußball-Geschichte, hinein in die Erinnerungen an die wohl größte Sensation der Hessenpokal-Historie. Der FC Nieder-Florstadt hat vor 49 Jahren das Kunststück fertig gebracht, als bislang einziger Kreisligist den Hessenpokal zu gewinnen. Die ganze Erfolgsstory gibt’s übrigens in der „Fußballheimat Hessen“ 😜. Einige der Spieler von damals waren heute Abend anwesend, denn es ging um alles für Nieder-Florstadt. Ein echtes Abstiegs-Endspiel. Als Tabellen-Schlusslicht empfingen die Hausherren den SV Hoch-Weisel, die nur drei Punkte vor Nieder-Florstadt rangierten. Die erste Halbzeit plätscherte weitgehend ereignislos vor sich hin. In der zweiten Halbzeit nahm die Partie dann Fahrt auf, als die Hausherren durch einen satten Distanzschuss mit 1:0 in Führung gingen. Damit wäre Nieder-Florstadt von den Abstiegsplätzen erst einmal runter. Die Freude darüber hielt aber nur, bis kurze Zeit später auf der anderen Seite ein gellender Elfmeterpfiff die Florstädter Mienen verfinsterten. Leicht unnötig foulte einer der Abwehrspieler einen Hoch-Weiseler. Den folgenden Elfmeter verwandelten die Gäste souverän zum 1:1. In der Folge probierte Nieder-Florstadt nochmal alles, ohne allerdings zwingende Chancen zu erspielen. So bleibt am Ende ein Punkt für den früheren Hessenpokalsieger, dem man zurecht den Stempel „zu wenig“ aufdrücken kann. Trotzdem verbrachte Gotthilf einen herrlichen Frühsommerabend im Kreise der 73er-Hessenpokal-Legenden. Das war wirklich nett. // ... Mehr lesenWeniger lesen

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Sportplatz Altenstädter Straße, FC 1920 Nieder-F Sportplatz Altenstädter Straße, FC 1920 Nieder-Florstadt - SV Hoch-Weisel 1:1, 25.05.2022

🗓 62/2022
🏟 632
👨‍👩‍👧‍👦 63
⚽️ Kreisliga A Friedberg 
🎟 2,50€ (keine Eintrittskarte)
🍺 1,50€ (0,33l Licher Export) 
🌭 Bratwurst 3€

Gotthilfs Weg führte heute Abend tief in die hessische Fußball-Geschichte, hinein in die Erinnerungen an die wohl größte Sensation der Hessenpokal-Historie. Der FC Nieder-Florstadt hat vor 49 Jahren das Kunststück fertig gebracht, als bislang einziger Kreisligist den Hessenpokal zu gewinnen. Die ganze Erfolgsstory gibt’s übrigens in der „Fußballheimat Hessen“ 😜. Einige der Spieler von damals waren heute Abend anwesend, denn es ging um alles für Nieder-Florstadt. Ein echtes Abstiegs-Endspiel. Als Tabellen-Schlusslicht empfingen die Hausherren den SV Hoch-Weisel, die nur drei Punkte vor Nieder-Florstadt rangierten. Die erste Halbzeit plätscherte weitgehend ereignislos vor sich hin. In der zweiten Halbzeit nahm die Partie dann Fahrt auf, als die Hausherren durch einen satten Distanzschuss mit 1:0 in Führung gingen. Damit wäre Nieder-Florstadt von den Abstiegsplätzen erst einmal runter. Die Freude darüber hielt aber nur, bis kurze Zeit später auf der anderen Seite ein gellender Elfmeterpfiff die Florstädter Mienen verfinsterten. Leicht unnötig foulte einer der Abwehrspieler einen Hoch-Weiseler. Den folgenden Elfmeter verwandelten die Gäste souverän zum 1:1. In der Folge probierte Nieder-Florstadt nochmal alles, ohne allerdings zwingende Chancen zu erspielen. So bleibt am Ende ein Punkt für den früheren Hessenpokalsieger, dem man zurecht den Stempel „zu wenig“ aufdrücken kann. Trotzdem verbrachte Gotthilf einen herrlichen Frühsommerabend im Kreise der 73er-Hessenpokal-Legenden. Das war wirklich nett. // @fc1920_florstadt @svhochweisel #florstadt #wetterau #kreisliga #grpubdhopping #sportplatz #gotthilfhabedurstontour #habedurstchroniken
Stadion am Park, SG Dillich/Nassenerfurth/Trockene Stadion am Park, SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth - TSV 05 Remsfeld 2:1, 22.05.2022

🗓 61/2022
🏟 631
👨‍👩‍👧‍👦 117
⚽️ Kreisliga A Schwalm-Eder
🎟 3€ (Saison-Eintrittskarte)
🍺 1,80€ (0,33l Bitburger) 
🌭 Bratwurst 2,50€

Wenn man deutsche Ortsnamen-Poesie auf die Spitze treibt, dann entsteht so etwas wie die wohlklingende SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth. Um es auf schlaudeutsch zu sagen: Was ein wundervolles Namen-Agglomerat. Die SG DiNaTro gibt es in dieser Form seit 1989. Größter Erfolg war der Aufstieg in die Landesliga 1992. Die SG wechselt zu jeder Halbserie den Heimspielort zwischen den drei Dörfern. Aktuell ist der für Groundhopper wohl schönste Platz an der Reihe, das Stadion am Park in Nassenerfurth mit seiner schönen, kleinen Tribüne. Das Ganze vor der Kulisse des Wasserschlosses und alter Fachwerkhäuser. Superschön. Der Platz hat ein paar Unebenheiten. Diese Tatsache erklärt man in Nassenerfurth damit, dass dort früher ein Schrottplatz war. Unter dem Platz sollen sich der Erzählung nach noch ein paar Schrott-Autos befinden. Trotz der Unebenheiten spielten die Kicker der SG DiNaTro heute ganz guten Fußball, wenngleich sie sich gegen die abstiegsbrohten Remsfelder anfangs schwer taten. Die Gäste gingen durch einen Sonntagsschuss in der 1. Halbzeit sogar in Führung. Das schien die Hausherren wachgerüttelt zu haben, die ihrerseits zurück ins Spiel kamen und die Partie drehten. 2:1 hieß dann der Endstand. Bei Kaffee und leckerem selbstgemachten Kuchen ließ Gotthilf den schönen Nachmittag ausklingen, bevor es mit Fahrrad und Bahn wieder heim ging. Danke an die netten Menschen von der SG DiNaTro für den freundlichen Empfang und die spannenden Gespräche. // @sgdinatro #borken #schwalmederkreis #nassenerfurth #sgdinatro #remsfeld #groundhopping #sportplatz #stadion #gotthilfhabedurstontour #habedurstchroniken
Waldstadion Gießen, Kickers Offenbach - TSV Stein Waldstadion Gießen, Kickers Offenbach - TSV Steinbach-Haiger 1:0, 21.05.2022

🗓 60/2022
🏟 630
👨‍👩‍👧‍👦 4.000
⚽️ Hessenpokal-Finale
🎟 —Akkreditierung—
 
Es war ein heisser Fight um Hessens altehrwürdigen Fußball-Pokal. Doch schon vor Anpfiff wurde es spannend um die Trophäe. Eine Rollifahrerin wollte sich mit dem Pokal zusammen fotografieren lassen. Beim Rangieren mit dem Rollstuhl riss sie versehentlich den Sockel samt Hessenpokal um. Die Trophäe landete unsanft auf dem Rasen. Gotthilf schaute verdutzt. Eilig herbeigelaufene HFV-Funktionäre versuchten den Pokal wieder zusammenzuschrauben, denn die Einzelglieder hatten sich durch den Sturz gelockert. Der Pokal musste zunächst abtransportiert werden. Der Anpfiff ertönte trotzdem pünktlich. Und der OFC übernahm in der ersten Hälfte das Kommando. Auf den Rängen mit einem ausgedehnten Pyro-Intro. Auf dem Rasen mit flotten Offensivbemühungen. Und so kam das 1:0 für den OFC nicht ganz überraschend. In der 39. Minute segelte eine scharfe Flanke von links in den Steinbacher Strafraum. Verteidiger Sasa Strujic schoss den Ball spektakulär volley ins eigene Tor. Der Jubel bei den OFC-Fans war so ekstatisch, dass die provisorisch aufgebauten Bauzäune vor dem Block unter der Masse zusammenbrachen. In Halbzeit Zwei übernahm der TSV Steinbach-Haiger dann immer mehr das Spiel. Auch die Fans aus dem Lahn-Dill-Kreis hatten eine kleine Choreo aus rot-weißen Fahnen vorbereitet. Die größte Chance hatte Steinbach dann in der Nachspielzeit, als der OFC vor mehreren einschussbereiten Steinbachern in höchster Not aus dem eigenen Fünfer klären musste. Doch dann der Abpfiff, alle Dämme brachen, die OFC-Fans stürmten auf den Platz zu ihren Pokalhelden. Pünktlich zur Siegerehrung war der Hessenpokal übrigens wieder frisch zusammengeschraubt und machte bei Übergabe einen soliden Eindruck. Der OFC ist insgesamt ein verdienter Hessenpokalsieger, hätte das Spiel noch zehn Minuten länger gedauert, wäre sicherlich der Ausgleich fällig gewesen. Alles in allem ein sportlich sehenswertes Finale. // @tsvsteinbachhaiger @ofc_offiziell @hessischerfussballverband  #finaltagderamateure #groundhopping #gotthilfhabedurstontour #habedurstchroniken
Sportplatz am Hasensprung, FC Mammolshain - SG Wes Sportplatz am Hasensprung, FC Mammolshain - SG Westerfeld 1:1, 19.05.2022

🗓 59/2022
🏟 630
👨‍👩‍👧‍👦 150
⚽️ Kreisliga A Hochtaunus
🎟 3€ (Ticket im Visitenkartenformat)
🍺 2,50€ (0,5l Krombacher gezapft) 
🌭 Taunusrostbratwurst 3€

Während in Frankfurt heute Abertausende auf den Beinen waren, um die Eintracht zu feiern, machte sich Gotthilf auf Landflucht. Denn im Hochtaunus wollte der FC Mammolshain am Abend sein Meisterstück in der Kreisliga A machen. In den sozialen Netzwerken rief der Verein das Motto „Alle in rot“ aus. Das roch nach guter Stimmung. Und Habedurst wurde nicht enttäuscht. Rund 150 teilweise frenetische Fans versammelten sich unter dem
Dach der Wellblech-Tribüne und supporteten ihren FC Mammolshain. Ohrenbetäubendes Klatschen gegen die Banden, Trommeln und am Ende auch ein paar bengalische Fackeln. So geht Stimmung in der Kreisliga. Einen Sieg hätten die Hausherren gebraucht, um den Aufstieg klarzumachen. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein zähes Spiel. Dem 0:1 für Westerfeld folgte fast direkt der Ausgleich. Als der Schiri zur Halbzeit pfiff, waren laut Habedursts Uhr erst 43 Minuten gespielt. Darauf angesprochen antwortete der Schiri auf gut hessisch: „Dann müsse se sisch wohl e neue Uhr kaawe!“ In der zweiten Halbzeit übernahm Mammolshain immer mehr das Kommando. Es muss wohl rund um die 80. Minute gewesen sein, als der Ball dann im Westerfelder Netz zappelte. Doch der aufbrandende Jubel verstummte nach wenigen Sekunden. Abseits! Mammolshain drückte, eine Mehrfach-Chance wurde immer wieder von der Linie gekratzt. Es sollte nicht sein. Es blieb beim 1:1. Kuriose Situation: Mammolshain kann jetzt nur noch zuschauen und muss hoffen, dass Verfolger Oberursel in den verbleibenden zwei Spielen die sechs Punkte und vier Tore Vorsprung nicht noch einholt. Das könnte eng werden. Ein Lob geht noch raus an die Verantwortlichen des FC Mammolshain: Leckere Bratwurst vom Rost, eigene Eintrittskarten, frisch gezapftes Bier und gute Stimmung. So macht Fußball Spaß. // @fcmammolshain @sgwesterfeld #groundhopping #gotthilfhabedurstontour #habedurstchroniken
Sportplatz auf dem Bettenberg, FC Turabdin Babylon Sportplatz auf dem Bettenberg, FC Turabdin Babylon Pohlheim - FSV Fernwald 6:4, 17.05.2022

🗓 58/2022
🏟 629
👨‍👩‍👧‍👦 171
⚽️ Kreispokal Gießen - Halbfinale
🎟 4€ (Ticket im Visitenkartenformat)
🍺 2€ (0,33l Licher Pils) 
🌭 Bratwurst 2,50€ 

Die Babylonier brannten ein Feuerwerk ab. Ein Satz, der im alten Testament stehen könnte. Ein Satz, der so aber auch im Spielbericht des heutigen Abends nicht fehlen darf. Dabei sah anfangs alles ganz anders aus. Ein lauer Frühlingsabend, ein Hessenligist und ein Verbandsligist, ein dampfender Grill und ein gut gefüllter Bier-Kühlschrank. Das ist der Stoff, aus dem Amateurfußball-Abende sind. 6:4 war das Endergebnis - nicht nach Elfmeterschießen, sondern nach 90 Minuten. Mit dem ersten Spielzug ging der Hessenligist aus Fernwald mit 1:0 in Führung. Der vermeintliche Underdog aus Pohlheim schüttelte sich kurz. Und dann ging es richtig rund am Holzheimer Sportplatz. Bis zur 38. Minute verwandelten die Hausherren das 0:1 in ein 4:1. Den Babyloniern gelang einfach alles. Nach der Pause machten sie einfach so weiter. 5:1, 6:1. Irgendwann wachte dann auch Fernwald aus seinem Dornröschenschlaf auf und dachte wohl: „Hmm, 1:6-Niederlage sieht einfach doof aus auf dem Papier. Machen wir nochmal was, damit es nicht ganz so schlimm aussieht.“ Fernwalds Nicolas Strack verewigte sich mit einem letztlich wertlosen, aber dennoch lupenreinen Hattrick auf dem Spielberichtsbogen. Allerdings zu spät. TuBa Pohlheim wartet im Finale auf den Sieger zwischen Kinzenbach und Lumda/Geilshausen. Wer da kein feuchtes Höschen kriegt, der hat den Fußball nie geliebt. // @fctuba1993 @fsv_1926_fernwald #sportplatz #mittelhessen #groundhopping #gotthilfhabedurstontour #habedurstchroniken
Sportplatz Hofacker, TSV 08 Kassel - SV Bernbach 1 Sportplatz Hofacker, TSV 08 Kassel - SV Bernbach 1:3, 12.05.2022

🗓 57/2022
🏟 628
👨‍👩‍👧‍👦 252
⚽️ Kreispokal Gelnhausen - Halbfinale
🎟 3€ (nur Abrissmärkchen)
🍺 1,50€ (0,3l Wiesener Pils) 
🌭 Krakauer/Rindswurst 2,50€ 

Wer geographisch ein wenig bewandert ist, wird sich vielleicht fragen: Warum spielt Kassel eigentlich im Kreispokal Gelnhausen?  Das liegt knapp 170 Kilometer Autostrecke auseinander. Nun, es gibt halt in Hessen noch ein zweites Kassel, das zur Gemeinde Biebergemünd und damit zum Fußballkreis Gelnhausen gehört. Zur Unterscheidung und in Anlehnung an die Besenbinder-Tradition nennt man es auch „Besenkassel“. Der dort heimische TSV musste sich am Abend mit dem klassengleichen SV Bernbach messen. Die beiden Kreisoberligisten stehen in der Aufstiegsrunde mit nur einem Punkt Unterschied an der Tabellenspitze. Es war also ein spannendes Spiel zu erwarten. Rund 250 Zuschauer kamen an den Hofacker, um einen Pokalfight bei tollem Frühlingswetter zu erleben. Eine superknackige und geschmacklich herausragende Krakauer, dazu regionales Bier aus der Brauerei Wiesen im Spessart bildeten einen hervorragenden Rahmen für das Halbfinale. Spannend war das Spiel dann aber eigentlich nur in der ersten Hälfte, nach der es 1:1 stand. In der zweiten Hälfte spielten eigentlich nur die Gäste vom SV Bernbach. Im Abendrot von Besenkassel dominierte der frühere Hessenligist die zweite Halbzeit über weite Strecken. Nach einem Doppelschlag dem 1:2 (62.) und dem 1:3 (63.) war den Bernbachern der Einzug ins Kreispokal-Finale nicht mehr zu nehmen. // @tsvkassel @sv1919bernbach #biebergemünd #besenkassel #spessart #groundhopping #sportplatz #gotthilfhabedurstontour #habedurstchroniken
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