Unter-Abtsteinach – Alfred Wetzel-Sportanlage

Zu Gast bei: SG 1946 Unter-Abtsteinach – FC Germania 09 Großkrotzenburg // Verbandsliga Hessen Süd // Endstand: 6:0 // Zuschauer: 120 // 08.03.2020

Für Groundhopper in Hessen sind sie die „Magischen Drei im Odenwald“, jene Plätze in Wald-Michelbach, Unter-Flockenbach und Unter-Abtsteinach, die Teil der Verbandsliga Hessen-Süd sind und die man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur sehr schwer zu erreichen vermag. Deshalb ist es ratsam, sich einer autobasierten Tour anzuschließen, von der man möglichst viele dieser Plätze auf einmal mitbringt. So gelang es Gotthilf dank des unablehnbaren Mitfahrer-Angebots von Hopping Orange Blue zwei von dreien an einem Tag zu kreuzen.

Als erstes war also die Alfred-Wetzel-Sportanlage in Unter-Abtsteinach dran. Selten erlebte Gotthilf eine Sportanlage, die so fernab jeglicher Zivilisation liegt, wie die in Unter-Abtsteinach. Oder sollte es besser heißen hinter/neben/in der Peripherie von Unter-Abtsteinach? Erst wenn man sich durch ein Gewirr steiler und enger Straßen geschlagen hat und dann noch zahlreiche bewaldete Serpentinen gerade zieht, erreicht man die Spielstätte der SG Unter-Abtsteinach. Diese Lage macht sie aber auch zu einer Rarität. Und irgendwie ist die Lage ja auch repräsentativ für die Region. Wenn schon Oden, dann auch Wald. 🌳🌲

Und am Ende des Waldes steht ein Fußballfeld 🎶

Mit seinen fünf Stufen über eine Längsseite ist der Sportplatz recht nett ausgebaut. Auch kulinarisch ist der Verein bestens aufgestellt. In der Küche bereiten nette Damen sowohl Brat- und Rindswürste, als auch Pommes und Laugenbrezeln zu. Freunde des süßen Genusses können sich an einer reichhaltigen Kuchentheke gütlich tun. Gotthilf erfreute sich vor allem an der hervorragend groben Bratwurst in Tateinheit mit krossen Pommes. Kompliment! Wirklich gelungen.

Das Spiel konnten die Odenwälder von Beginn an unter ihre Kontrolle bringen. Die stark ersatzgeschwächte Großkrotzenburger Abwehr erwies sich als so löchrig, dass Gotthilf vor Mitleid schon Mörtel im nächsten Baumarkt holen wollte. Nunja, 6:0 endete dann die Partie jener Mannschaften, die als Tabellennachbarn in den Spieltag gegangen sind. //

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